Willkommen beim
Zweckverband Natura Ill-Theel

Wasser ist viel mehr als eine bloße chemische Verbindung, es trägt das gesamte Leben auf unserem Planeten.

Grund genug, sich intensiv darum zu kümmern und es nicht nur für Pflanzen und Tiere, sondern ganz besonders auch für die Menschen "anziehend" zu erhalten.
Diese Kernmotivation hat die Gemeinden Eppelborn, Illingen, Marpingen, Merchweiler, Tholey, die Stadt Lebach und die Naturlandstiftung Saar den "Zweckverband Natura Ill-Theel“ gründen lassen, der sich dieser Aufgabe angenommen hat und sich zwischenzeitlich als Kompetenzzentrum für diese Fragen versteht. Begleiten Sie uns auf einem Streifzug durch unsere Arbeit und entlang der Gewässersysteme von Ill und Theel.

Ihr Patrick Weydmann, Verbandsvorsteher

Die Mitglieder des Zweckverbands

Gemeinde Eppelborn

Eppelborn liegt mit seinem Ortsteil Habach im geometrischen Mittelpunkt des Bundeslandes Saarland und ist damit auf der Karte leicht zu finden. Darüber hinaus sind wir per Zug, Bus und Bahn sehr gut zu erreichen. 1974 wurde unsere ländlich geprägte Gemeinde aus den Ortsteilen Bubach-Calmesweiler, Dirmingen, Eppelborn, Habach, Hierscheid, Humes, Macherbach und Wiesbach gebildet. Daraus ist mittlerweile eine starke Gemeinschaft mit einem starken Zusammengehörigkeitsgefühl und regem Vereinsleben entstanden.

Ein hervorragendes Rad- und Wanderwegenetz machen eine Tour auch wegen seiner Einkehrmöglichkeiten und der hervorragenden regionalen und internationalen Küche durch unser Illtaler Land zu einem besonderen Erlebnis. Zudem hat das Illrenaturierungs-Großprojekt die ökologische und naturschutzfachliche Qualität unserer Region nachhaltig gesteigert. Im Ortsteil Dirmingen bildet die Gemeinde Eppelborn den südlichen Eingang zum Naturpark Saar-Hunsrück. Besonders beliebtes Ausflugsziel ist hier das Umwelt- und Freizeitzentrum des Landkreises Neunkirchen auf Finkenrech mit seinen Mustergärten, Wanderwegen und Freizeitanlagen.

Auch das historische Bauernhaus Habach mit seinen wechselnden Ausstellungen, das Heimatmuseum Eppelborn, das überregional bekannte Lurçat-Museum sowie die vielen idylischen Kapellen und Kirchen lohnen einen Besuch. Seit der Übergabe der Räume im Januar 2003 kann man im großen Saal von „big Eppel“ am Europaplatz in Eppelborn immer wieder zahlreiche Veranstaltungen mit bekannten Künstlerinnen und Künstlern aus ganz Deutschland miterleben.

Weitere Infos finden Sie auf www.eppelborn.de
oder www.illtalerland.de.

Gemeinde Illingen

Die Markt- und Erholungsgemeinde Illingen bildet mit ihren sechs Ortsteilen Illingen, Hirzweiler, Hüttigweiler, Uchtelfangen, Welschbach und Wustweiler ein wichtiges kulturelles wie auch wirtschaftliches Zentrum im Illtal. Als flächenmäßig zweitgrößte Kommune des Landkreises Neunkirchen erstreckt sich Illingen über ein Gemeindegebiet von rund 36,5 km² und ist einer der wichtigsten Wirtschaftsstandorte im Kreis. Mit der richtigen Mischung aus Architektur, Kultur und Natur ist Illingen mit seinen derzeit rund 18.500 Einwohnern auch eine der attraktivsten Wohngemeinden des Saarlandes und darf sich seit 2003 offiziell Erholungsort nennen.

Historisch interessant sind die alte Wasserburg Kerpen, die Barockkirche St. Stephan, das Rathaus und die als Pilgerstätte bekannte Bergkapelle. Mit dem Kulturforum Illipse hat die Gemeinde seit 2001 einen attraktiven Veranstaltungsort für ein vielseitiges Kulturprogramm vorzuweisen. Die Statio Dominus Mundi ist nicht nur ein architektonisch interessantes Bauwerk, sondern beherbergt auch eine bedeutende Kunstsammlung mittelalterlicher Meister. Bekannt ist Illingen aber auch durch seine Märkte und Feste. So organisieren die Illinger Vereine jährlich das Burg- und Weiherfest mit über 20.000 Besuchern.

Eine weitere Attraktion in der Erholungsgemeinde Illingen ist neben der Beteiligung an den Naturschutzgroßprojekten “Ill-Renaturierung” und “Landschaft der Industriekultur Nord” der Erlebnisweg „Rund ums liebe Vieh“. Hier kann man auf zwölf spannenden Kilometern viel Wissenswertes rund um das Thema Landwirtschaft erfahren wie auch in der Dorf- und Schaukäserei Hirztaler dem Käser bei der Arbeit über die Schulter schauen.

Die Gemeinde Illingen ist zudem EMAS-zertifiziert (EU-Ökoprädikat) und hat mit Erfolg an zahlreichen Wettbewerben teilgenommen (Kinder- und familienfreundliche Gemeinde, Entente Florale, Stadtgestalt und Denkmalschutz).

Mehr Infos finden Sie auf www.illingen.de.

Stadt Lebach

Lebach liegt inmitten des Saarlandes. Am 1. Juni 1977 erhielt die Gemeinde Lebach, die seit der Gebietsreform 1974 aus elf Stadtteilen auf einer Gesamtfläche von rund 65 Quadratkilometern besteht, die Stadtrechte. Der durch das Landesamt für Kataster-, Vermessungs- und Kartenwesen errechnete geografische Mittelpunkt des Saarlandes liegt auf Lebacher Stadtgebiet, im Staatsforst des Stadtteiles Falscheid. Der Mittelpunkt ist mit einem Findling und einer Hinweistafel kenntlich gemacht. Die Stadt liegt im flachwelligen Saar-Nahe-Bergland mit Höhen zwischen 280 und 450 Metern. Moderne Bauten wechseln ab mit ländlicher Idylle. Lebach hat durch seine moderne Struktur und seine geografische Lage einen hohen Wohn- und Freizeitwert. Die Menschen fühlen sich wohl; der sprichwörtliche aufgeschlossene Bürgersinn zeichnet sie aus. Ein Spaziergang durch die Wälder, über die Hügel mit herrlicher Aussicht, ein Bummel durch die vielen Geschäfte und Boutiquen, ein Besuch in den zahlreichen Cafés, Restaurants und Gaststätten vermitteln die Lebacher Lebensqualität.

Lebach schmückt sich gerne mit den Attributen „Schulstadt“ und „Garnisonsstadt“. Unser breit gefächertes Schulangebot – von Regelschulen über Förderschulen des Landes bis hin zu berufsbildenden Schulen, der Verbundschule für Gesundheits- und Pflegeberufe, die Physiotherapeutenschule sowie eine Kosmetik-Akademie – bringt täglich viele Tausend Schülerinnen und Schüler in die Stadt. Das Fallschirmjägerbataillon 261 als Bestandteil der Saarlandbrigade ist in Lebach seit mehr als 50 Jahren integraler Bestandteil. Die Lebacher sind stolz auf „ihre“ mehr als 1.000 Soldatinnen und Soldaten. Die Stadt schmückt sich mit dem inoffiziellen Titel „Die wahrscheinlich bundeswehrfreundlichste Stadt Deutschlands“.

Lebach bietet donnerstags den größten ganztägigen Wochenmarkt des Saarlandes. Die Markttradition geht auf das Mittelalter zurück, insbesondere mit dem weit über die Region hinaus bekannten „Mariä Geburtsmarkt“ im September.  Dass es sich in Lebach nicht nur gut wohnen und leben, sondern auch gut arbeiten lässt, zeigen die stetig wachsenden Zahlen der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Hier ist in den letzten 15 Jahren der zweithöchste Zuwachs an Arbeitsplätzen aller Kommunen im Kreisgebiet entstanden. Das Einfahren der Saarbahn voraussichtlich im Jahr 2014 wird die Stadt als Verkehrsknotenpunkt nochmals aufwerten.

Mehr Infos finden Sie auf www.lebach.de.

Gemeinde Marpingen

Marpingen ist eine idyllisch gelegene Wohngemeinde im nördlichen Saarland. Sie besteht aus den Gemeindebezirken Berschweiler, Alsweiler, Urexweiler und Marpingen. Die vier Nachbardörfer bilden aber nicht nur eine Einheit, ihre Initialen ergeben auch das Wort BAUM. Der Baum, zugleich Basis-Symbol des Gemeindelogos, ist geradezu bezeichnend für eine Gemeinde, die am Rande des Naturparks Saar-Hunsrück liegt und auf 40 km Fläche ausgedehnte Grünflächen mit rund 800 ha Wald vorzuweisen hat. Wer hier auf den vielen Rad- und Wanderwegen mit herrlichen Aussichtspunkten unterwegs ist, erlebt eine reizvolle Landschaft, aber auch eine historisch bedeutsame Gegend. Im 19. Jahrhundert wurde Marpingen von besonderen Ereignissen geprägt: 1876 soll die Muttergottes im Marpinger Härtelwald erschienen sein.

Mit knapp 11.000 in vielen Vereinen engagierten Einwohnern ist Marpingen eine sehr lebendige Gemeinde. Das äußert sich in einem regen Sport- und Kulturleben mit hohem Freizeitwert. In einem breit gefächerten Sportangebot ragen manche Sportarten und Sportler/innen besonders heraus: u.a. die national wie international erfolgreichen Langstreckenläufer, die Schützen, und die Handballer. Zu diesem Ruf hat auch der Segelflugplatz Marpingen beigetragen. Als Landesleistungszentrum der Segelflieger, war er schon mehrmals Austragungsort von Landes- und Europameisterschaften. Außerdem werden Schnupperflügen angeboten.

Den kulturellen Gegenpart zum Sport bilden sehr gute Orchester und Chöre, aber auch andere Vereine und Gruppen, die mit aktiven Mitgliedern die Kultur und das Brauchtum ihrer Heimat pflegen. Alle diese Aktivitäten sind das Fundament für ein reichhaltiges kulturelles Leben, an dem sich auch die Gemeinde intensiv beteiligt. Parallel dazu genießt in Marpingen natürlich die Bildung einen hohen Stellenwert: mehrere Kindertagesstätten, ein Kinderhort, eine Grundschule mit Ganztagsbetreuung und eine Gemeinschaftsschule mit gymnasialem Zweig garantieren den Kindern und Jugendlichen eine sehr gute Betreuung. Mit der Residenz zur Alten Mühle steht älteren Menschen direkt im Zentrum von Marpingen ein modernes Dienstleistungszentrum zur Verfügung, seit 2012 entsteht in Urexweiler ein weiteres Seniorenzentrum.

Daneben ist Marpingen ein interessanter Standort für Handel und Gewerbe. Sehenswürdigkeiten und touristische Anziehungspunkte gibt es in allen vier Gemeindebezirken. Hierzu zählen u.a. die Kirchen und Kapellen, aber auch die Wander- und Radwege sowie die Pilgerwege, darunter der Marien-Rundweg als Erweiterung des historischen Wendelinus-Pilgerweges zwischen Tholey und St. Wendel sowie die Anbindung an den Jakobsweg.

Die einzelnen Orte haben noch mehr zu bieten: In Berschweiler das Schullandheim & Naturerlebniszentrum „BiberBurg“. In Alsweiler steht das „Hiwwelhaus“, das wohl älteste in seiner Originalität erhaltene saarländische Bauernhaus dieses Baustils, und die Grabungsstätte „Römischer Vicus Wareswald“. Urexweiler bietet das Heimatmuseum und das Gesundheits- und Freizeitzentrum „Im Brühl“, zu dem auch ein kleines Hallenbad gehört. In Marpingen: die Marienverehrungsstätten „Härtelwald“ und „Marienbrunnen“, das Segelflugzentrum „Helmut Reichmann“, das Kulturzentrum „Alte Mühle“ und das Bergmannskreuz mit Grubenstollennachbau.

Mehr Infos finden Sie auf www.marpingen.de.

Gemeinde Merchweiler

Merchweiler – leben und wohlfühlen: Die Gemeinde Merchweiler verbindet die Vorteile der ländlichen und städtischen Lebensweise auf reizvolle Art miteinander.

Merchweiler hat eine verkehrsgünstige, zentrale Lage mit Anschluss an die Hauptverkehrsadern des Landes im Schnittpunkt zweier überregionaler Verkehrsachsen (A1 und A8), in deren Nähe das attraktive Gewerbegebiet „Auf Pfuhlst“ erschlossen wurde.  Aber auch die etablierten Gewerbebetriebe bieten den Merchweiler Bürgerinnen und Bürgern eine optimale Dienstleistungs- und Versorgungsinfrastruktur.

Für die Freizeitgestaltung hat die Gemeinde Merchweiler Einiges zu bieten. Es stehen zwei Fußballplätze mit Kunstrasen, ein Sportplatz mit Leichtathletikanlage, eine Tennisanlage, zwei Boule-Plätze, eine Sport- und Kulturhalle, eine Sporthalle, Schießsportanlagen, Kleingolf-Einrichtungen, ein Rollschuhplatz (im Winter als Schlittschuhbahn nutzbar), eine Freizeitanlage für Vereine und Jugendgruppen, eine Jugendfreizeitanlage mit Halfpipe, Beachvolleyball- und Basketballfeld, ein Multifunktionsfeld sowie eine Kneipp-Wassertretanlage zur Verfügung. Daneben kann die typisch saarländische Geselligkeit in interessanten Restaurants und Kneipen gepflegt werden.

Natur pur bieten die ausgewiesenen Natur- und Landschaftsschutzgebiete an Merch und Ill, die sich zum Teil bis in die bebauten Ortslagen fortsetzen. Darüber hinaus bietet das waldreiche Naherholungsgebiet „Itzenplitz“ den Menschen aus der Region und seinen Gästen eine Kulturlandschaft mit einer Vielzahl an Attraktionen. Ein besonderer Anziehungspunkt

für Gäste aus Nah und Fern ist der Rosengarten im Ortsteil Wemmetsweiler mit der Kriegergedächtniskapelle.

Ein attraktives Angebot an kulturellen Veranstaltungen bietet sowohl den Einwohnern als auch Besuchern aus der Umgebung Kultur vor Ort ohne große Anfahrtswege. Durch seine Internationalen Fotoausstellungen und -wettbewerbe, die Merchweiler Fototage und das photoMission Multivisionsfestival ist Merchweiler weit über die Grenzen unseres Bundeslandes bekannt geworden.

Mehr Infos finden Sie auf www.merchweiler.de.

Gemeinde Tholey

Die Gemeinde Tholey, ca. 12 500 Einwohner, ist Teil des Naturparks Saar-Hunsrück, der durch dicht bewaldete Höhenzüge und grüne Wiesen mit alten Obstbaumbeständen ein Paradies für Wanderer und Radwanderer darstellt. Der 2,8 Kilometer lange „Herzweg“ führt in 500 Meter Höhe behindertengerecht um den Schaumberg. Mit dem „Offizierspfad Imsbach“ und der „Schaumberg Tafeltour“ gibt es zwei Premiumwanderwege. Die ehemalige Bahntrasse von Tholey nach St. Wendel wurde asphaltiert und zu einem zwölf Kilometer langen Geh-, Rad- und Skaterweg ausgebaut.

In diese herrliche Landschaft sind die neun Ortsteile der Gemeinde gebettet, überragt vom 569 Meter hohen Schaumberg, der markantesten Erhebung im Saarland. Vom Schaumbergturm sieht man bei klarem Wetter bis zum  Hunsrück, dem Pfälzer Wald und den Vogesen. Im Turm sind zwei Ausstellungen untergebracht. In der höchsten Gaststätte des Saarlandes, der Schaumberg-Alm, können die Gäste die besondere Atmosphäre ebenso genießen wie im Biergarten mit angrenzendem Spielplatz. Tholey wurde erstmals im Jahr 634 n. Chr. urkundlich erwähnt. Seitdem wird das Leben des Ortes und der Region durch die Benediktinerabtei St. Mauritius geprägt, dem ältesten Kloster Deutschlands. Die Klosterkirche steht seit 700 Jahren. Mit dem historischen Hofgut Imsbach, umgeben von einem Landschaftspark und einem Landschaftspflegehof sowie dem Spazierweg „Imsbach Promenade“, und dem Kreismühlenmuseum „Johann-Adams-Mühle“ hat Tholey zwei weitere kulturhistorische Einrichtungen von überregionaler Bedeutung. Im Wareswald bei Tholey wird ein römischer Vicus ausgegraben. Zeugnisse der Vergangenheit werden im Museum „Theulegium“ in Tholey und im Heimatmuseum „Haus am Mühlenpfad“ in Neipel ausgestellt.

Das Erlebnisbad Schaumberg in römischem Ambiente zählt zu den modernsten und umweltfreundlichsten Freizeit-, Gesundheits- und Erlebnisbädern Deutschlands. Attraktionen sind eine 103 m lange Tunnelrutsche, ein Lagunenbereich mit Strömungskanal, ein Mutter-Kind-Becken, Solarien und Dampfbäder. Im neuen Sauna- und Wellnessbereich „SAUNA VICUS“ erwarten eine große Kelo-Aufguss-Sauna, ein römischer Duschtempel, ein Wellness-Gebäude mit Massage- und Anwendungsräumen, Steinsauna, Infrarotsauna sowie Panoramaruheraum und eine Liegewiese die Gäste. Ein Restaurant mit Biergarten und der Seminarraum „Tablinium“ laden zum Verweilen ein. Rund um das Bad ist der „Erlebnispark Schaumberg“ mit einem Erlebniswanderweg von 1,3 Kilometern mit Barfußbereich und einem Abenteuerspielplatz entstanden.

Weitere Infos finden Sie auf www.tholey.de.

Naturlandstiftung Saar

Die Naturlandstiftung Saar (NLS) setzt sich als älteste Naturschutzstiftung in Deutschland seit 1976 aktiv für unsere saarländische Heimat und unser Naturerbe ein. Im Stiftungsrat mit seinen 18  Mitgliedern sind Naturschützer wie z.B. der NABU und Naturnutzer wie z.B. der Bauernverband, aber auch das Umwelt-Ministerium, der Landkreistag des Saarlandes sowie mehrere Landesinstitutionen vertreten.

Die NLS erwirbt ökologisch wertvolle Flächen, um die Lebensräume bedrohter Tiere und Pflanzen unserer Heimat als Grundlage für nachfolgende Generationen zu sichern, zu pflegen und zu entwickeln. Sie besitzt und betreut mittlerweile über 100 Schutzgebiete. Zusammen mit ihrer Tochtergesellschaft Naturland Ökoflächen-Management GmbH (ÖFM), die Maßnahmen des Umwelt- und Naturschutzes im Rahmen der Eingriffs-Ausgleichs-Regelung und des Ökokontos als Dienstleistung anbietet, hat sie über 1.700 Hektar Flächen im Eigentum.

Die NLS ist nicht fördernd, sondern selbst operativ tätig. Sie ist Mitglied in den Zweckverbänden der Bundes-Naturschutzgroßprojekte „Wolferskopf“ (geschäftsführend), „Saar-Blies-Gau/Auf der Lohe“ (geschäftsführend) und „Natura Ill-Theel“.

Die ÖFM übernimmt außerdem seit 2015 das Grundstücksmanagement für den Zweckverband des Naturschutzgroßprojektes „Landschaft der Industriekultur Nord“, kurz LIK Nord genannt. Der Zweckverband setzt sich für den Erhalt und die Weiterentwicklung von Bergbaufolgelandschaften ein.

Die Stiftung ist Träger von fünf EU-Projekten, darunter zwei LIFE-Natur-Projekte zum Schutz orchideenreicher Trockenrasen und von Arnikawiesen in Mitteleuropa.

Die NLS praktiziert „Naturschutz ohne Grenzen“ durch die enge Zusammenarbeit mit ihren Partnerorganisationen in Frankreich, Luxemburg, Belgien, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein. Die Stiftung ist außerdem Träger der Naturwacht Saarland.

Mehr Infos finden Sie unter www.nls-saar.de.

Impressionen