Vogelnisthilfen und Fledermauskästen als Ersatz für verlorene Bäume – Ergebnisse für das Jahr 2021

Vogelnisthilfen

Im letzten Jahr wurde (wie berichtet) eine Vielzahl an Nisthilfen (N = 57) im Projektgebiet an den Standorten ausgebracht, an denen im Rahmen der Verkehrssicherheitspflicht Bäume auf Zweckverbandsgrundstücken gefällt werden mussten. Die Standorte wurden mehrfach während der Brutzeit in Anlehnung an die Vorgaben für das „Monitoring häufiger Brutvogelarten“ des Dachverbandes Deutscher Avifaunisten begangen (Link); es wurde jedoch nur ein ca. 1 km langes Transekt begangen (in den Übersichtskarten rot gestrichelt dargestellt). Zudem wurden keine nächtlichen Begehungen getätigt, sodass folglich Aussagen zum Vorkommen von Eulen oder etwa der Waldschnepfe nicht getätigt werden können. Durch die Begehungen konnte ein direkter Besatz der Vogelnisthilfen als auch zumindest ein Großteil der in dem jeweiligen Untersuchungsgebiet vorkommenden Vogelarten erfasst und ihr Brutstatus ermittelt bzw. abgeschätzt werden (Tab. 1). Bei der Reinigung der Kästen wurde dann endgültig festgestellt, ob sie im Jahr 2021 angenommen wurden (Tab. 2).

Ergebnisse an den einzelnen Standorten

Am Standort „Bruchelsbach bei Alsweiler“ fällt auf, dass eine größere Anzahl an Heckenbrütern von den dichten Feldgehölzen aus Weißdorn u.ä. entlang des dortigen Wirtschaftsweges profitieren (z.B. wurden hier alle vier im Saarland heimischen Grasmückenarten revieranzeigend nachgewiesen: Abb 1). Diese bauen in den dichten Sträuchern frei ihre Nester und können wie mehrere andere Vogelarten auch einfach aufgrund ihrer Brutbiologie nicht von den ausgebrachten Nisthilfen profitieren (Tab. 1, Abb. 1). Der Erhalt dieses dichten Feldgehölzriegels ist gesichert, da er sich auf einem Zweckverbandsgrundstück befindet und dem Pächter vertraglich verboten ist, jegliche Baumhecken etc. zu entfernen. Im angrenzenden Laubwald kommen zudem typische Waldvögel wie Eichelhäher, aber auch Sperber vor (welche ebenfalls nicht durch unsere Nisthilfen unterstützt werden können). Vermutlich in einer alten Baumhöhle auf der östlich gelegenen Streuobstwiese brütet ein Grünspechtpaar. Besonders hervorzuheben ist jedoch der Grauspecht, der singend und trommelnd im östlich gelegenen Erlen-Eschen-Auenwald verhört werden konnte (Tab. 1). Das Tier reagierte auch auf eine abgespielte Klangattrappe. Diese Art ist im Saarland vom Aussterben bedroht und eine europäisch geschützte Vogelart, wegen der u.a. unser Natura 2000-Gebiet „Naturschutzgroßvorhaben ILL“ ausgewiesen wurde (Link). Insgesamt wurden 65 % der an diesem Standort ausgebrachten Nisthilfen direkt im ersten Jahr angenommen; die Höhlenkästen von typischen Arten wie Blau- und Kohlmeise, eine Halbhöhle vom Rotkehlchen (Tab. 2).

Am Berschweiler Rohrbach muss vorab gesagt werden, dass nur zwei Begehungen durchgeführt wurden, sodass nur bedingte (Mindest)angaben bzgl. Artinventar und Brutpaaren getätigt werden können (Tab. 1). Die Nisthilfen sind hier in einem noch recht jungen Laubwald aufgehängt (Abb. 2). Größtenteils kommen hier häufige Arten vor (z.B. Amsel, Blau- und Kohlmeise), die eine Vielzahl von Habitaten bewohnen; umgekehrt jedoch auch die Weidenmeise, welche recht typisch für Auwälder/Auwaldgebüsche ist (Link), was auf den dichten Ufergehölzsaum des Rohrbachs zutrifft. Außerhalb der Brutzeit wurde hier als typischer Bewohner der Fließgewässer die Gebirgsstelze angetroffen (Tab. 1). Erwähnenswert ist auch das Vorkommen des Mittelspechts (Tab. 1) und bzgl. unserer Nisthilfen, dass alle drei Starenkästen von der Zielart angenommen wurden, insgesamt jedoch im ersten Jahr nur die Hälfte der insgesamt acht Vogelkästen (Abb. 3, Tab. 2).

Im Wald am Berschweiler Schullandheim, durch welchen auch der Meulwiesbach und der Kaiserbrunnen fließt und welcher aus Nadel- und Laubhölzern aufgebaut ist, wurden vor langer Zeit, vermutlich durch eine lokale Naturschutzgruppe, 16 Höhlenkästen aufgehängt (Abb. 4, Tab. 2). Wir säubern diese nun jährlich und haben den Standort auch in die jährliche Beobachtung aufgenommen, da die Nisthilfen bereits seit Langem (mehrere Nester übereinander) nicht mehr gereinigt wurden. An diesem Standort wurden bis auf einen sämtliche der 15 Höhlennistkästen v.a. von Meisen angenommen (Tab. 1 und Tab. 2). Mindestens eine Nisthilfe wurde auch vom Trauerschnäpper angenommen (Abb. 5, Tab. 2), die im Vorjahr noch vom Kleiber genutzt wurde (Abb. 6). In einer anderen hat der Trauerschnäpper anscheinend nach einer Meisenbrut gebrütet („Doppelbelegung“: Tab. 2). Insgesamt war an diesem Standort die höchste Artenzahl (58), sowohl von (potentiellen) Brutvögeln als auch streng geschützten bzw. Rote-Liste-Arten zu verzeichnen (Tab. 1 und Tab. 2). Neben Brutrevieren von Grünspecht, Mäusebussard, Mittelspecht, Neuntöter, Schwarzspecht und Trauerschnäpper sind zudem Bruten von z.B. Kleinspecht und im umliegenden Offenland der Turteltaube möglich (Tab. 1). In den Vorjahren wurden zudem Brutnachweise bzw. brutanzeigendes Verhalten weiterer seltener Arten im Umfeld getätigt (Grauspecht, Habicht, Wespenbussard). Das alles zeigt, dass es sich bei dem Wald und dem umliegenden Offenland (von Brachen über extensiv bis intensiver genutzten Grünländern und Acker) um gut strukturierte und heterogene Lebensräume handelt. Neuntöter, Schwarz-, Grau- und Kleinspecht sowie der Rotmilan sind Arten, wegen denen u.a. unser Natura 2000-Gebiet ausgewiesen wurde (Link).

Bei Eppelborn, wurden eine Reihe typischer Arten der Fließgewässer und Auen festgestellt, z.B. Eisvogel (wiederum eine Art, wegen der u.a. unser Natura 2000-Gebiet ausgewiesen wurde [Link]), Gebirgsstelze und Sumpfrohrsänger (Tab. 1). Diese drei wertgebenden Arten können mit den Nisthilfen nicht unterstützt werden, andere wie etwa der auch hier vorkommende Trauerschnäpper (Tab. 1) schon. Hervorzuheben ist für die Ill-Aue ein Grauspecht mit Reviergesang, der jedoch in der Folge nicht mehr verhört werden konnte (Tab. 1). Die auch hier recht hohe Artenzahl (44) lässt sich wiederum auf die Heterogenität der Lebensräume zurückführen (v.a. extensiv beweidete oder gemähte Auengrünländer mit Hecken, Großseggenrieden, Waldrand: Abb. 7). Vier der neun ausgebrachten Nisthilfen wurden im Jahr 2021 angenommen, jedoch keine Halbhöhlen, sondern nur Höhlenkästen (Tab. 2).

Am Rübendellbach bei Urexweiler wurden wie am Rohrbach nur zwei Begehungen durchgeführt, sodass auch hier nur bedingte (Mindest)angaben bzgl. Artinventar und Brutpaaren getätigt werden können. Die Nisthilfen hängen hier in einem Baumheckenbestand umgeben von einer verbrachten Streuobstwiese, einer mageren Feuchtwiese und einem Fichtenforst (Abb. 8). Hervorzuheben sind ein quäkender Mittelspecht und balzende Mäusebussarde mit Girlandenflügen (Tab. 1). Drei der fünf ausgebrachten Nisthilfen wurden im Jahr 2021 angenommen, von Blau- und Kohlmeise sowie dem Rotkehlchen (Tab. 2).

Fazit Vogelnisthilfen

Selbstverständlich können mit den ausgebrachten Nistkästen nur diejenigen im Gebiet vorkommenden Vogelarten unterstützt werden, welche Höhlen- oder Halbhöhlenkästen annehmen. Insgesamt wurden in allen vier Gebieten zusammen 70 Vogelarten nachgewiesen, wovon 61 (= 87 %) mögliche bis sichere Brutvögel sind, wovon wiederum nur maximal 19 Arten (= 27 %) unsere Nisthilfen (potenziell) annehmen (Tab. 1). Insgesamt gesehen konnten an wertgebenden Arten elf streng geschützte (bei den [potenziellen] Brutvögeln acht) und zehn Arten der Roten Liste bzw. Vorwarnliste festgestellt werden (allesamt [potenzielle] Brutvögel: Tab. 1). Viele der Arten, die mit den Nisthilfen unterstützt werden können, sind zwar häufig (z.B. Blau- und Kohlmeise), jedoch finden sich hierunter auch Rote-Liste-Arten wie der Trauerschnäpper (Tab. 2). Letztlich sei auch darauf hingewiesen, dass eine aktuelle Studie aufgezeigt hat, dass es heute in der EU im Vergleich zu 1980 ca. 600 Millionen Brutvögel weniger gibt. Ursächlich für diesen Rückgang sind v.a. extreme Bestandseinbrüche bei „gewöhnlichen“ Arten wie Haussperling oder Star; allgemein bei Vögeln der Agrarlandschaft, die seither immer weiter intensiviert wird (Burns et al. 2021). Daher lohnt es sich immer die Individuenanzahl der heimischen Vogelwelt, auch der „gewöhnlichen“ Arten, zu erhöhen, welche z.B. auch Beutetiere für seltenere Arten darstellen und v.a. selbst große Mengen an Insekten und anderen Wirbellosen vertilgen, welche oftmals „Schadinsekten“ in der Land- und Forstwirtschaft darstellen (Föhr 2005). So reduzierte sich der z.B. der Befall mit Eichenwicklern in einem mit Nistkästen bestückten Waldgebiet bei Freiburg über die Jahre im Vergleich zum benachbarten Wirtschaftswald um 33 %-52 % (Lühl 2011). Burns et al. (2021) weisen darauf hin, dass für eine Wiederherstellung der „Vogel-Biodiversität“ in Europa das Hauptziel die Wiederherstellung der früheren Abundanzen gerade der „gewöhnlichen“ Arten sein sollte.

Von den 46 ausgebrachten Höhlenkästen wurden 35 angenommen (= 76 %), von den elf ausgebrachten Halbhöhlenkästen jedoch lediglich zwei (= 11 %). Vögel können ähnlich zu Fledermäusen (siehe Zahn & Hammer 2017) eine gewisse Zeit benötigen, bis sie Nisthilfen annehmen. Eine solche Beobachtung machten bereits Schönfeld & Brauer (1972): von einem Anfangswert von ca. 60 % besetzter Nistkästen in einem Waldgebiet bei Halle stieg dieser von 1962-1969 auf ca. 80 %. Es werden daher die kommenden 1-2 Jahre weiterhin beide Kastentypen ausgebracht werden. Wenn es sich bestätigt, dass die Halbhöhlenkästen nach drei Jahren signifikant weniger angenommen werden als die Höhlenkästen, wäre eine Konsequenz, dass in Zukunft hauptsächlich Höhlenkästen ausgebracht würden. Der starke Besatz der Höhlenkästen rührt jedoch v.a. durch die starke Annahme durch Meisen, meist Kohl- und Blaumeise (Abb. 9). Alle sechs speziellen Baumläuferkästen (und die einzige Waldkauznisthilfe) waren in diesem Jahr nicht belegt. Auch dies wird weiterhin beobachtet werden, ob es Sinn macht, diese Bauytpen im Gebiet weiter auszubringen.

Gründe für einen Nichtbesatz können z.B. falsches Aufhängen oder das Ausbringen falscher Bautypen (für nicht vorkommende Arten) am Standort sein. Nichtbesatz durch falsches Aufhängen (z.B. zu starke Sonnenbestrahlung, zu geringe Höhe) ist eher unwahrscheinlich; es wurde stets darauf geachtet, dass Kästen mind. 3 Meter hoch hängen und das Einflugloch Richtung Ost/Nordost ausgerichtet ist. Nichstdestotrotz, sollten bestimmte Kästen über 2-3 Jahre unbesetzt bleiben, werden wir sie am Standort umhängen. Dass Kästen für nicht im Gebiet ansässige Arten ausgebracht wurden, kann ebenfalls ausgeschlossen werden, da die ausgebrachten Bautypen je Standort  die eigenen Erfassungen und die Meldungen in www.ornitho.de berücksichtigten. So sind als Beispiel in einem Kiefernwald in Sachsen-Anhalt Trauerschnäpper und Feldsperling die häufigsten Brutvögel und durch jahrezehntelange Daten (seit 1925!) ist auch sichtbar, wie die umgebende Landnutzung und Nutzungsänderung die Artzusammensetzung beeinflusste (so nahmen dort z.B. über die Jahre dadurch die Bruten von Wendehals und Gartenrotschwanz ab) (Dornbusch 2007). In unserem Gebiet stellen Meisen, v.a. Kohl- und Blaumeise, die häufigsten Individuen und nehmen als Höhlenbrüter den Großteil der Nisthilfen an (Abb. 9). Dies kann auch auf einen Brutplatzmangel, z.B. den Mangel an Specht- und Totholzbäumen hinweisen. Auch in anderen, gerade Waldgebieten, waren und sind diese Arten über die Jahre die häufigsten Brüter (z.B. Schönfeld & Brauer 1972, Lühl 2011). Bei Freiburg wurden über 12 Jahre der Besatz von 42 Nistkästen überprüft und mit dem Einfluss auf das Vorhandensein von Schadinsekten im Vergleich zu einer Kontrollfläche gesetzt; auch hier wurden die Kästen zumeist von Kohl- und Blaumeisen, aber auch häufig von Trauerschnäppern angenommen (Lühl 2011). An allen unserer Standorte sind weitläufige Baumhecken, Feldgehölze u.a. Gebüschformationen vorhanden, was eine Erklärung dafür sein könnte, warum die Halbhöhlenkästen von den Zielarten weitestgehend nicht genutzt wurden, welche an natürlicher Stelle noch genügend Brutmöglichkeiten finden. Letztlich sind aber auch bei uns im Gebiet belastbare Aussagen erst nach mehreren Jahren möglich.

Fledermauskästen

Insgesamt wurden an allen Standorten 21 Fledermaushöhlen (in Gruppen) und 28 Flachkästen aufgehängt (Abb. 1, 2, 4, 7, 8). Eine konkrete Überprüfung der Flachkästen wurde nicht durchgeführt. Diese werden meistens von einzelnen Männchen im Sommer als Tagesversteck genutzt und man hätte diese z.B. mit Hilfe eines Endoskops überprüfen müssen. An vereinzelten Flachkästen kann aufgrund von Kotspuren eine Annahme geschlussfolgert werden (Abb. 10), bei allen anderen sind Aussagen zur Annahme jedoch nicht möglich (Tab. 2). Sicher wäre eine Annahme als Wochenstube/Tagesversteck der ausgebrachten Fledermaushöhlen bei der Säuberung festzustellen, und zwar wenn sich hier Kot in dem Kasten gesammelt hätte. Eine Überprüfung der Kästen im Sommer (während der Wochenstubenzeit der Weibchen) wurde ebenfalls nicht durchgeführt (dies hätte bei Besatz unnötigen Stress für die Tiere bedeutet). Daher sind durch unsere Überprüfungsmethodik erst einmal auch nur Präsenz/Absenzaussagen zu dem Besatz von Fledermauskästen möglich.

In sieben Fällen wurden die Fledermaushöhlen dieses Jahr durch Meisen besetzt, welche darin brüteten (Tab. 2). Insgesamt wurde jedoch keine der Fledermaushöhlen von Fledermäusen angenommen. Dies bestätigt die Schlussfolgerungen von Zahn & Hammer (2017), die davon ausgehen, dass sich lokale Fledermauspopulationen erst an ausgebrachte Kästen „gewöhnen“ müssen und deren Annahme dauern kann.  Hoffen wir, dass in den kommenden Jahren eine Annahme der Kästen stattfinden wird. Dass ein Besatz von Fledermauskästen stattfindet, belegen aber die Ergebnisse von Zahn & Hammer (2017) umgekehrt auch, welche Daten von ca. 6500 Kästen aus 146 Waldgebieten und Parkanlagen auswerteten: wie erwähnt wurden manche Kastengruppen (Fledermaushöhlen werden am besten in Gruppen aufgehängt) gar nicht angenommen und insgesamt wurden nur wenige zur Reproduktion genutzt (Wochenstuben und Jungtiertgruppen in nur 17 % der Kastengruppen). Weitere 42 % der Gruppen wurden zumindest regelmäßig von Einzeltieren oder Paarungsgruppen genutzt und weitere 41 % zumindest sporadisch von Einzeltieren (Zahn & Hammer 2017).

Eine Artbestimmung oder zumindest Gruppeneinteilung durch gesammelten Kot ist möglich, ebenso ist eine Artbestimmung durch darin enthaltene DNS-Reste (Dietz & Kiefer 2014). Dies wäre in den kommenden Jahren möglich, wenn die Höhlenkästen angenommen würden. Letztlich wäre eine Überprüfung der Fledermausfauna an den Standorten einerseits durch Netzfänge möglich, was jedoch genehmigungspflichtig wäre und einen großen Stress für die Tiere darstellen würde. Andererseits können mit Hilfe von speziellen Aufnahmegeräten (Batcordern) die Fledermausrufe automatisch über Nacht aufgezeichnet werden und danach anhand der Sonagramme eine Artbestimmung oder zumindest Gruppeneinteilung durchgeführt werden (Dietz & Kiefer 2014). Auch dies wird für die Zukunft angestrebt. Auch bei Fledermäusen ist es wie bei Vögeln so, dass manche Arten von ausgebrachten Kästen profitieren können (z.B. Braune Langohren), andere dadurch jedoch alleine aufgrund ihrer Biologie und Ökologie gar nicht dadurch gefördert werden können (z.B. Großes Mausohr) (Dietz & Kiefer 2014).

Literatur

Burns, F. et al. (2021): Abundance decline in the avifauna of the European Union reveals cross-continental similarities in biodiversity change. – Ecology & Evolution 11: 16647-16660 (Link).

Dietz, C. & A. Kiefer (2014): Die Fledermäuse Europas: kennen, bestimmen, schützen. – Franckh-Kosmos, Stuttgart.

Dornbusch, G. (2007): Der Langzeit-Vogelschutzversuch Steckby. – Naturschutz im Land Sachsen-Anhalt 44: 65-76.

Föhr, G. (2005): Nistkästen und Vogelschutz im Wandel der Zeit.  – Neue Brehm-Bücherei Band 651, Hohenwarsleben.

Lühl, R. (2011): Zum Einfluss höhlenbrütender Kleinvögel auf die Eichenwicklerschadgesellschaft. – Naturschutz südlicher Oberrhein 6: 167-172 (Link).

Roth, N., Klein, R. & S. Kiepsch (2020): Rote Liste und Gesamtartenliste der Brutvögel (Aves) des Saarlandes. 9. Fassung. In: Minister für Umwelt, DELATTINIA und OBS (Hrsg.): Rote Liste gefährdeter Pflanzen und Tiere des Saarlandes – Eigenverlag, Saarbrücken und Landsweiler-Reden (Link).

Schönfeld, M. & P. Brauer (1972): Ergebnisse der 8jährigen Untersuchungen an der Höhlenbrüterpopulation eines Eichen-Hainbuchen-Linden-Waldes in der „Alten Göhle“ Freyburg/Unstrut. – Hercynia N. F. 9: 40-68 (Link).

Zahn, A. & M. Hammer (2017): Zur Wirksamkeit von Fledermauskästen als vorgezogene Ausgleichsmaßnahme. – Anliegen Natur 39: 27-35 (Link).


Veröffentlicht am 03.01.2022

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